Albanien!!


Mal wieder nicht. Zum zweiten Mal ist Aufgrund von Corona Albanien als Ziel ausgefallen. Also tasten wir uns näher heran und fahren nach Griechenland. Ein Stück des Weges - von Venedig nach Igoumenitsa und wieder zurück - lassen wir die Seele auf einer Fähre baumeln

Parnon

Parnon

Kein Tag beginnt ohne ein ausgiebiges Meeresbad, so auch dieser – bevor wir den peloponnesischen Daumen verlassen. Heute steht wieder eine Offroad-Tour auf unserem Tagesplan. In Sitiana, einem hübschen Bergdorf, verlassen wir den Asphalt. In Kehren geht es auf Schotterpfaden bergauf, es geht immer höher durch Tannenwälder, vorbei an Bergwiesen. Je höher wir kommen, desto mehr lichtet sich die Landschaft. Ein Stich führt uns weiter bergauf, bis wir auf über 1600 m das Parnonos Plateau erreichen. Ein herrliches Fleckchen Erde ist das hier oben, gespickt mit einer kleinen Kapelle und Wasserstellen für Tiere, ein Wanderpfad führt auf einen Gipfel, und ein wenig erinnert die Szenerie an die Mongolei.

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Kleine Pisten führen uns weiter durch die Bergwelt des Parnon-Gebirges, teilweise entlang des jetzt im Sommer ausgetrockneten Daphnon mit seinen recht steilen Felswänden. An einer dieser Felswände „klebt“ das Kloster Elonis – völlig abgeschieden leben einige Nonnen in der Höhe. Wir haben keine Lust auf „angemessene“ Kleidung und staunen daher nur von außen. Am besten ist die beeindruckende Lage in der steilen Felswand von der unterhalb entlangführenden Straße zu erkennen.

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Zurück am Meer finden wir auf dem Semeli-Campingplatz - umgeben von Obstplantagen - noch ein nettes Plätzchen, wenn auch dieses Mal nicht direkt am Strand, da der Platz erstaunlich voll ist und die besten Plätze natürlich schon lange belegt sind. Nur wenige hundert Meter am Strand entlang sind es zum kleinen Hafen mit einigen Tavernen. Ganz gemütlich sitzen wir direkt an der Promenade, es weht ein angenehmes Lüftchen. Sieben, acht Katzen streunen um die vielen Tische, immer auf dem Sprung nach einem Häppchen, das vom Tisch fällt (natürlich auch bei uns). Im Dunkeln wird das Hafenbecken beleuchtet, auch hier ist das Wasser wie der so extrem klar, im Schein der Lampen unter Wasser können wir die Fische im Wasser beobachten, während unser Fisch auf dem Teller schmeckt …;-)