Albanien!!


Mal wieder nicht. Zum zweiten Mal ist Aufgrund von Corona Albanien als Ziel ausgefallen. Also tasten wir uns näher heran und fahren nach Griechenland. Ein Stück des Weges - von Venedig nach Igoumenitsa und wieder zurück - lassen wir die Seele auf einer Fähre baumeln

Und Tschüss

Und Tschüss

Der Kreis schließt sich … in Elenas Beach Camping haben wir unsere erste Nacht auf griechischem Boden verbracht … und hier wird es auch die letzte Urlaubsnacht sein, bevor es wieder mit der Fähre Richtung Venedig und somit nach Haus geht … Bei Messolongi treffen wir auf die größte Lagune in Griechenland. Fischzucht, Salzgewinnung, jede Menge Vögel und Pfahlbauten prägen hier das Bild – wir treffen aber auch auf Menschen, die sich von dem Schlamm der Lagune eine heilende Wirkung versprechen und sich einer Ganzkörperpackung hingeben und wie schwarze Männchen vor uns stehen.

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Am Strand von Gyra schauen wir eine ganze Weile den Kunststücken vieler Kitesurfer zu, hier scheint ein guter Spot zu sein, aus der ganzen Welt scheinen sich hier die jungen Leute zu versammeln. Für uns geht es weiter die Küstenstraße entlang, bis auch wir den Wellen nicht mehr widerstehen können und uns ein letztes Mal in die Wellen stürzen. Es herrscht ordentlicher Wellengang, und es macht uns viel Spaß, mit den hohen Wellen zu spielen. Spät am Abend erreichen wir dann Elenas Beach Camping. wo wir wieder herzlich von George und seinem Cousin begrüßt werden. Obwohl der Platz – anders als zum Beginn unserer Reise – nunmehr fast aus allen Nähten platzt, finden wir noch ein kleines Plätzchen. Mehr brauchen wir auch nicht, geht es doch am Morgen in aller Frühe in Igoumenitsa auf die Fähre. Ein wenig neidisch sind wir aber schon auf die Campinggäste, die gerade erst in ihren Urlaub starten. Egal, mit leckerer Hausmannskosten lassen wir diesen letzten Abend ausklingen … Leider wird aus der planmäßig ohnehin schon kurzen Nacht eine ganz kurze, in der wir beide keinen Schlaf finden, es ist heißt und Mücken geben uns den Rest … um vier und nachdem wir kein Auge zugemacht haben, machen wir uns auf zum Fährhafen, wo wir allerdings noch eine ganze Weile auf die Öffnung des Abfertigungsschalters warten müssen … das macht alles nicht so richtig Spaß, irgendwann landen wir aber in unserer Kabine, die – zu unserer Überraschung – zwar keinerlei Luxus aufweist, aber den Blick nach vorn in Fahrrichtung gewährt. Natürlich bleiben wir noch an Deck, bis die Fähre Igoumenitsa verlassen hat, und kuscheln uns dann müde in unsere Betten.

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27 Stunden Fährfahrt liegen vor uns, genug Zeit für Schlafen und sonstigen Müßiggang. Venedig … Hallein in Österreich … Stationen unserer Rückreise, die wir in einem Rutsch bewältigen. Griechenland – wir sehen uns ganz bestimmt= wieder …;-)