Irlan und Nordirland standen schon länger auf der Liste unserer Ziele. Dieses Jahr sollte es dann soweit sein.

Der erste Tag...

...auf Krücken

 ... und unser Hochzeitstag ... gezwungenermaßen sind wir nun mehr im Auto unterwegs als gewollt, weiter auf dem Wild Atlantic Way. Alles dauert jetzt etwas länger, aber es geht ... Wir wechseln die Aufgabenverteilung, Anke ist jetzt Fahrer, Det der Navigator als Beifahrer. Wir umrunden die Halbinsel Mizen Head, machen Halt und Kaffeepause am Barley Lake, der über einen kurvenreiche und steile Serpentinenstraße zu erreichen ist und gelegen in einem kahlen Talkessel an norwegische Hochgebirgsseen erinnert und erreichen gegen Abend das Ende der Halbinsel Beara, wo ein weiteres Highlight auf uns wartet - Irlands einzige Seilbahn. Diese setzt - mit uns - über das Meer auf eine kleine Felseninsel hinüber.

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Die Seilbahn wurde schon vor über 100 Jahren errichtet und in der kleinen Bahnkabine, die an ein paar Drahtseilen hängt, wurden bis vor einigen Jahren noch Kühe und anderes Getier über's Meer auf die Insel transportiert. Damals hieß es noch: VIehtransporte haben VOrrang vor Personentransporten. Heute ist die Seilbahngondel für 6 Personen zugelassen, und die Fahrt über das offene Meer in der kleinen Kabine mit Blick auf die verrosteten Halterungen an beiden Landseiten ist schon sehr abenteuerlich, so dass uns unser Hochzeitstag-Highlight sicher in guter Erinnerung bleiben wird. Am Abend finden wir im kleinen Ort Allihies ein kleinen Bed & Breakfast, ein Pub, in dem wir ein leckeres Irish Lamb Stew und ein frisches Guinnesss kriegen und finden schließlich, dass dieser Tag trotz Einschränkungen nicht der schlechteste war ...;-)