Im Sommer 2017 ging es nach Russisch-Karelien


Start in Berlin, von dort nach Travemünde und mit der Fähre Helsinki. Auf dem Landweg nach St.Petersburg, weiter nach Norden bis Murmansk,anschliessend über Norwegen nach Rovaniemi. In Rovaniemi auf den Autozug zurück nach Helsinki wieder auf die Fähre nach Travemünde.

Russisch-Karelien 2017 - Zehnter Tag - neue Reifen

10. Tag -- neue Reifen


Wir haben zwei Adressen in Kondopoga. Einen Autozubehörhandel und einen Reifenreparaturdienst. Da die  Flanke beschädigt ist, fahren wir zunächst denZubehörhandel an. Dort ist ein Reifen in unserer Größe zwar zu besorgen, jedoch mit 3 Tagen Wartezeit. Wenn wir schneller etwas erreichen wollen, müssen wir zurück nach Petrosawodsk. Da wir nicht sicher sind, ob wir dort einen Reifen bekommen, fahren wir vorher zum Reifenreparaturdienst. Der Reifen wird geflickt, was für die Strasse ausreichend ist, auf Pisten aber nicht halten wird. Wir sollten auf den geflickten Reifen aber besser nicht angewiesen sein ...:-). In Petrosawodsk angekommen, finden wir einen Reifenhändler, bei dem wir uns den gröbsten verfügbaren Reifen aussuchen und davon dann auch zwei mitnehmen. "Mitnehmen" deshalb, weil es in Russland üblich ist, beim Händler die Reifen zu kaufen und diese dann andernorts in einer Werkstatt aufziehen zu lassen. Sinnvollerweise findet man aber die Werkstatt im fußläufigen Umfeld der Werkstatt. Mit zwei neuen Reifen auf der Hinterachse und einem alten auf dem Dach geht es auf gleicher Strecke wie gestern wieder nach Norden. Wir fahren noch zum Kiwatsch-Wasserfall, bevor wir, wenige Kilometer vom gestrigen Standplatz, auf einem Campingplatz unser Nachlager aufbauen. Der Platz ist gepflegt, hat saubere sanitäre Anlagen, und das Personal ist sehr bemüht. Am Feuer genießen wir frisch geräucherten Fisch (Verkauf auf dem Platz), Brot und Bier.

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