Albanien !!!


Nein, es sollte wieder nichts werden aus Albanien. Diesmal nicht wegen des Reiseziels sondern wegen der Reisezeit. Wir mussten kurzfristig verschieben und hatten wenig Zeit umzuplanen. Also haben wir uns für ein Ziel entschlossen welches uns schon länger mal wieder im Kopf schwirrte. Schottland. Immer wieder schön

und wech

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Regen in der Nacht und auch am Morgen, glücklicherweise können wir das Partyzelt von Carol für unser Frühstück nutzen. Gut gestärkt machen wir uns auf in unseren letzten vollen Urlaubstag, die kleinen Küstenorte an der Ostküste der Halbinsel Fife stehen heute auf unseren Plan. Von Nord nach Süd – Crail, Anstruther, Pittenweem, St. Monans, Elie. Das Wetter meint es zunächst gut mit uns, es ist trocken und ab und an kommt sogar die Sonne durch. Und es gibt jede Menge zu sehen - hübsche gepflegte Häuser direkt auf den Klippen, mächtige Hafenanlagen mit dicken Mausern, in denen heute mehr oder weniger Fischerkähne liegen und deren Größe von den einstigen besseren Zeiten des Fischfangs zeugen, Meerwasserschwimmbecken, an denen wir wenige mutige Schwimmer treffen, aber auch einige Robben weiter draußen auf dem Meer, enge Gassen mit kleinen Geschäften und eine Vielzahl von Fischlokalen, wo man frischer wohl kaum Fisch, Krabben, Austern und anderes Meeresgetier vertilgen kann. Auch wir lassen es uns in der Anstruther Fischbar schmecken.

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Am Abend machen wir noch einige Kilometer mit dem Auto Richtung Newcastle. Es erwischt uns ein fieses Wetter, als wir an Edinburgh vorbei Richtung Süden rollen. Heftiger Regen, alles grau … an Camping ist an diesem Abend nicht zu denken. Wir checken in Dunbar im Hillside Hotel ein, nichts Besonders, aber es ist trocken. Ein Bier und ein Gin Tonic in der kleinen Hotelbar, in der die anderen Gäste eine Art Bingorätsel spielen … den letzten Abend hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt …

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Und auch am nächsten Tag entlässt uns Schottland wettermäßig nicht gerade freundlich. Es regnet weiter und erst in Newcastle, als wir dann nach einiger Wartezeit fast als letzte auf die Fähre kommen, hört es auf zu regnen und wir können an Deck, als das Schiff den Hafen von Newcastle verlässt, noch einmal auf die britische Insel zurückblicken. Eine schöne Reise geht nach vier Wochen zu Ende … und auch wenn das Wetter für eine Sommerreise vielleicht nicht das beste war – Schottland ist und bleibt ein Traumreiseziel …