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Endlich erreichen wir unser eigentliches Reiseziel - Schottland. Auf der kleinen Straße, auf der wir unterwegs sind, stellt sich der "Grenzübertritt" vom ungeliebten Nachbarn recht unspektakulär sein. Lediglich ein Schild, das auf die Region der "Scottish borders" verweist. Inzwischen hat sich auch der morgendliche Nebel verkrochen, und wir cruisen durch wunderschöne Hügellandschaft, rechts und links kleine Steinmauern, grüne Wiesen, abgemähte Felder, grasende Schaf- und Rinderherden - Idylle pur.Endlich erreichen wir unser eigentliches Reiseziel - Schottland. Auf der kleinen Straße, auf der wir unterwegs sind, stellt sich der "Grenzübertritt" vom ungeliebten Nachbarn recht unspektakulär sein. Lediglich ein Schild, das auf die Region der "Scottish borders" verweist. Inzwischen hat sich auch der morgendliche Nebel verkrochen, und wir cruisen durch wunderschöne Hügellandschaft, rechts und links kleine Steinmauern, grüne Wiesen, abgemähte Felder, grasende Schaf- und Rinderherden - Idylle pur.Bis wir das Hermitage Castle erreichen.
Die wuchtige steinerne Festungsruine von 1240 hatte mit Mary Queen of Scots eine prominente Besucherin. Beeindruckend, wie der steinerne Palast die Zeiten überdauert hat. Heute ist zudem Abbey-Tag, gleich drei der alten großen Klosterruinen liegen heute auf unserem Weg. Wir starten mit der Jedburgh Abbey, allerdings vor deren Besichtigung erstmal gemütlich in einem Cafe mit Blick auf imposanten Ruinen. Die nächste, Dryburgh Abbey liegt sehr malerisch am berühmten Fluß Tweed. Wir spazieren über das umgehende Parkgelände mit beeindruckenden alten Bäumen. Leider fängt es nun doch an zu regnen,aber darüber ärgern wir uns nicht, hatte doch die Wettervorhersage schon den ganzen Tag über von Regenschauern berichtet.
Es ist auch nur ein ganz leichter Nieselpiesel(Schotten haben 100 Worte für Regen), der uns nicht abhält, auch noch zum Wallace-Monument zu spazieren, einen Blick von Lieblingsort des berühmten schottischen Schriftstellers Sir Walter Scott zu genießen und das alte steinerne Viadukt der Leaderfoot-Eisenbahnbrücke, die hoch über das Tal des Tweed führt, zu bestaunen. Nach einem langen ausgefüllten Tag landen wir in Melrose - hier steht die dritte Abbey des Tages, die am Abend - nach unserem ersten Pub-Besuch - malerisch angestrahlt wird.