Albanien !!!


Nein, es sollte wieder nichts werden aus Albanien. Diesmal nicht wegen des Reiseziels sondern wegen der Reisezeit. Wir mussten kurzfristig verschieben und hatten wenig Zeit umzuplanen. Also haben wir uns für ein Ziel entschlossen welches uns schon länger mal wieder im Kopf schwirrte. Schottland. Immer wieder schön

Von Glen Coe nach Rannoch

Von Glen Coe nach Rannoch

Das Hotelzimmer war ok, das Frühstück geht so ... einen so schlechten Service haben wir lange nicht erlebt, jedes Essen des Buffets, jede Gabel, jeder Kaffee musste von den späten Frühstücksgästen (aber innerhalb der Frühstückszeit) nachgefragt werden, lustlose Kellner und das Management schaut lustlos zu. Das Hotelzimmer war ok, das Frühstück geht so ... einen so schlechten Service haben wir lange nicht erlebt, jedes Essen des Buffets, jede Gabel, jeder Kaffee musste von den späten Frühstücksgästen (aber innerhalb der Frühstückszeit) nachgefragt werden, lustlose Kellner und das Management schaut lustlos zu. Nach unserer gestrigen Bergtour (die zwar abgebrochen, aber doch recht anstrengend war) lassen wir es heute ruhig angehen.In Killin bei den Falls of Dochart schauen wir dem schönen Wasserfall eine Weile zu. Regen wechselt wieder mit Sonnenschein. Die Tour führt durch das liebliche Tal Glen Lyon, leider ist der dortige Tearoom geschlossen.

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Schade, denn dieses Unikum hatten wir auf einer früheren Reise bereits kennengelernt. Total abgelegen, aber idyllisch, gleichzeitig Postoffice mit zwei alten Damen als Bedienung. Unsere tägliche Pause machen wir dann in Kenmore, einem hübschen Örtchen am Loch Tay, mit Blick auf den See und schauen einigen jungen Asiaten dabei zu, wie sie offenbar das erste Mal in ein Kajak steigen. Die haben aber Spaß, und wir beim Zuschauen auch.Unserer Weg führt uns mit einigen Stops zum Ausgangspunkt unserer morgigen Wanderung, die an der Rannoch More Bahnstation beginnt. Wir bummeln durch Aberfeldy, wo wir uns mit Sandwiches für den morgigen Tag versorgen, stoppen an der sehenswerten General-Wade-Brücke und am bewohnten Castle Menzies, und touren dann auf der Schiehallon Road mit Ausblicken auf die Berge, die von blühender Heide fast vollständig bedeckt sind, im abendlichen Sonnenschein in Richtung unseres Ziels.An der einsam gelegenen Bahnstation begrüßt uns als erstes eine Herde Rehe und Hirsche. Und es gibt sogar ein Hotel (aber auch nicht mehr), in dem wir in ca. 3 Wochen einen Platz für ein abendliches Mahl bekommen können, und zwar für schmale 70 Pfund.

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So kommen wir nicht in die Gelegenheit und müssen unsere eigenen Köstlichkeiten in Form einer Gulaschsuppe auf dem Parkplatz verzehren. Leider mit Mücken, uns hilft selbst nicht das Mückennetz, das wir unter die Markise spannen können. Es weht leider kein Wind, so dass wir mehr im Laufen als im Sitzen Essen. Im Auto, in dem wir uns dann bald zur Nacht legen, geht es vor dem Augenschließen auch noch auf Mückenjagd ... und nachdem auch die Bahnarbeiter ihre Arbeit eingestellt haben nach dem letzten Zug um 22 Uhr kehrt dann Ruhe ein.