Albanien !!!


Nein, es sollte wieder nichts werden aus Albanien. Diesmal nicht wegen des Reiseziels sondern wegen der Reisezeit. Wir mussten kurzfristig verschieben und hatten wenig Zeit umzuplanen. Also haben wir uns für ein Ziel entschlossen welches uns schon länger mal wieder im Kopf schwirrte. Schottland. Immer wieder schön

Ein Schlachtfeld

Ein Schlachtfeld

Am nächsten Tag setzen wir unsere Tour entlang der Küste fort. Zunächst geht es aber über historischen Boden über das Culloden Schlachtfeld. 1746 fand auf dem hiesigen Moorgelände die letzte große Schlacht der schottischen Clans gegen die Engländer statt. Sie ging verloren, der Rest ist Geschichte. Auf dem weitläufigen Gelände und dem Besucherzentrum sind interessante Erklärungen vorhanden.

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In Inverness, der Hauptstadt der Highlands, treffen wir auf den nächsten Kanal, den Caledonian Canal, eine lange Wasserstraße durch das Great Glen, der Ost- und Westküste Schottlands miteinander verbindet. Die Schleusenanlagen sind durchaus sehenswert, erst recht, wenn für die Durchfahrung von Booten durch die Schleusen ganze Straßen aus den Angeln gehoben werden. In der Black Isle Brewery gibt es zwar nicht viel zu sehen, der Brauvorgang bleibt Geheimnis, wir erwerben jedoch einige der köstlichen Bierprodukte.Es wird Zeit für einen Snack, den gönnen wir uns in Fortrose. Schnell im Laden im Ort Fish und Chips zum Mitnehmen, dann die lange Straße über einen Golfplatz zur Landspitze in der Hoffnung auf Delfinsichtungen. Die Sonne scheint, der Fisch schmeckt, die Aussicht ist toll - nur wieder keine Delfine.

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Dafür gibt es später ein anderes Highlight. Von Cromarty geht eine Fähre über den Fjord, nicht weit und nciht nötig, macht aber Spaß. Denn auf das kleine Fährboot passen gerade mal zwei Fahrzeuge, und da vor uns ein Transporter auf die Fähre geht und die damit voll ist, müssen wir warten. Die Wartezeit vertreiben wir uns mit einem Bummel im Hafenbereich, wo es durchaus eine Menge zu sehen gibt. Denn im Fjord stehen riesige Anlagen und Türme für die Ölbohr-/Windanlagenindustrie. Beeindruckend, so nah dran zu sein. Und wir kommen noch näher, als wir mit unserer Zwei-Auto-Fähre rüberschippern. Das kleine Boot wippt ziemlich heftig in den Wellen, die Ladeluke halb offen, so dass das zweite Fahrzeug hinter uns recht schräg steht, was den Herrschaften im Innern dieses Autos scheinbar nicht ganz gefällt.

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In Tain erledigen wir ein paar Notwendigkeiten, Einkaufen und Tanken, bevor wir einen wunderschönen sonnigen Abend in Dornoch auf dem Campingplatz verbringen. Noch ein langer Strandspaziergang und dann ab ins Zelt ...